Schülerinnen und Schüler aus der 1Ac wurden während des Lockdowns kreativ und teilen in diesem Blogbeitrag mit, wie es ihnen in der Zeit zu Hause erging:
«Ich habe seit Beginn des Lockdowns mehr Zeit gefunden zu basteln. Ich finde das Basteln ist etwas sehr beruhigendes. Dazu kann man mit Freunden telefonieren oder ein Hörspiel hören. Da das Basteln keine Regeln kennt, kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Von den beliebten “Freundschaftsbändelchen” bis hin zu einer grossen Collage kann man alles machen. Weshalb genau basteln? Meine Motivation dazu war, dass ich, wenn das Produkt fertig war, etwas Selbstgemachtes in der Hand hatte. Hauptsächlich war das der Grund, weshalb ich so oft bastelte. Andere Gründe, weshalb ich grosse Lust hatte zu basteln, war auch, dass ich meine Freundinnen sehen konnte. Wir telefonierten jeweils sehr lange. Ausserdem vergeht die Zeit wie im Flug, wenn man bastelt. Das Basteln habe ich seit dem Homeschooling von einer ganz anderen Seite wieder kennengelernt. Ich habe aus Salzteig Figuren gemacht, “Freundschaftsbändelchen” geknüpft, Kugelbahnen gebaut, geometrisches Zeichnen ausprobiert und noch vieles mehr getan. Nach langer Überlegungszeit, ist mir ein sehr tolles Projekt eingefallen. An diesem Projekt werde ich eine Zeit lange arbeiten. Zuerst muss ich das Titelbild dafür abschliessen.» (Schülerin, 1Ac)
«In der Corona-Zeit war sehr vieles anders und gewöhnungsbedürftig. Für alle war der Schulalltag neu. Mir persönlich war das am Anfang ein bisschen zu viel aber es gefiel mir mit der Zeit immer besser. Jetzt, wo wir wieder einigermassen normal Schule haben, hätte ich gerne wieder Zuhause Unterricht. Ich finde, es ist einfach gemütlicher und wenn man Hunger hat, geht man schnell etwas vom Kühlschrank holen ;). Ich glaube, ich habe in dieser Zeit viel mehr gegessen als sonst, weil es in der Schule nicht einfach eine Küche mit Snacks gibt. Ich konnte immer später aufstehen, was für mich natürlich toll war. Ich ging dafür weniger raus, das war nicht sehr gesund. Meine Familie und ich haben öfters zusammen gegessen, da mein Vater am Morgen oft von Zuhause arbeitete. Ich war mehr am Handy, weil es immer in meinem Zimmer war. Das war ein Nachteil. Wenn ich mich langfristig zwischen Home-Schooling oder nur normalem Unterricht entscheiden müsste, würde ich jedoch den normalen Unterricht wählen. Man sieht seine Freunde während der Schule und ist nicht so alleine. Man kann im Unterricht mehr lernen und es besser verstehen, da es die Lehrperson erklären und Beispiele machen kann.» (Schülerin, 1Ac)